Ein unvergessliches Abenteuer

Diesmal ging es auf den „großen Bruder“ des Monte Castello, den Monte Pizzocolo. Mit seinen 1581 Metern ist er zwar deutlich höher, aber technisch deutlich einfacher zu bewältigen. Bis auf den letzten Grad, oben am Gipfel, bewegt man sich fast ausschließlich auf breiten Schotterwegen, auf denen man bequem laufen kann. Daher hatten wir mit unserem Hund auch keinerlei Probleme.

Auf dem Gipfel angekommen, hatten wir eine wunderschöne Aussicht auf den See und die umliegenden Berge. Wir besuchten die Kapelle direkt unterhalb des Gipfels, die auf eine besondere Art und Weise an den Ersten Weltkrieg erinnert. Doch schon nach ein paar Minuten schlug das Wetter um, und wir suchten Unterschlupf in dem nahegelegenen Biwak. Nach einer kurzen Stärkung traten wir im dicken Nebel und leichtem Regen den Abstieg an. Geplant war dafür eine andere Route. Doch durch die Feuchtigkeit entschieden wir uns für die nicht so steile Variante und gingen den Weg zurück, den wir auch hinauf gekommen waren. Gerade diese sehr schnellen Wetterwechsel stellen für Wanderer eine Herausforderung dar.

Distanz: 14,33 km
Anstieg: 883 m
Dauer: 4:31 h

Eine Kapelle direkt am Gipfel zeugt vom 1. Weltkrieg

Ein Notfallbiwak am Gipfelkam

Nebel und Regen beim Abstieg

Eine Besonders klare Sicht kurz vor der Nebelwand

Die Wege sind gut ausgeschildert und markiert

Das Gipfelkreuz


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